Die Gefahren eines MRT-Scans

In der Zeitung kann man doch hin und wieder nette Geschichten lesen. So fand ich einen interessanten Artikel in der Beilage Leben & Gesundheit des Nederlands Dagblad (vom Mittwoch, 26.September 2007). Er handelte davon, wie es dazu kommt, dass eine Diagnose bei Rückenschmerzen oft so schwierig ist. Patienten mit Rückenschmerzen, die das Gefühl haben, abgewimmelt zu werden, da angeblich keine Behandlung nötig oder möglich sei, können ein Lied davon singen.

MRT-Scan - richtige Diagnose?

Eine Diagnose zu stellen ist nicht einfach. Und die Antwort auf die Frage: "Operieren oder nicht, und falls ja wann?" ebensowenig. Viel zu häufig kann die Ursache der Beschwerden nicht so einfach gefunden werden, und daher wird auch nicht so einfach operiert. Zum Ärger des Patienten. Aber ist dieser Ärger gerechtfertigt?

"In den meisten Fällen ist es gut, dass nicht einfach operiert wird, denn eine Operation löst bei weitem nicht immer das Problem", so der Neurologe Ernest Wouda vom St. Lucas Andreas-Krankenhaus in Amsterdam. Seiner Ansicht nach ist es ein weit verbreiteter Irrtum, ein Bandscheibenvorfall führe stets zu ernsten Beschwerden, die auf einem MRT-Scan erkannt werden können, worauf dann umgehend eine Operation zu folgen habe.

Bei 20-35% der Niederländer liegt ein Bandscheibenvorfall vor

Wouda in seinem Artikel: "Als Neurologen konzentrieren wir uns nicht so sehr auf den Unterschied zwischen Rückenschmerzen und Bandscheibenvorfall. Wir interessieren uns vor allem dafür, ob eine Nervenreizung im Körper vorliegt, entweder durch eine Entzündung oder eine Quetschung, die Beschwerden vom Rücken bis zu den Beinen verursacht. Denn viele Bandscheibenvorfälle führen überhaupt nicht zu Beschwerden. Wenn Sie sich eine willkürliche Anzahl von Niederländern herausgreifen, liegt bei 20 bis 35% von diesen ein Bandscheibenvorfall vor, d.h. eine Bandscheibe im Rückgrat steht hervor - doch oft ohne dass es zu Beschwerden kommt."

Es ist ein bemerkenswertes Phänomen, dass offenbar bei jedem dritten bis fünften Menschen ein Bandscheibenvorfall vorliegt, oft ohne dass er selbst davon weiß. Wenn keine Schmerzen auftreten, schlägt man im allgemeinen auch nicht Alarm. Aber was tun, falls Sie sehr wohl unter Rückenschmerzen leiden? Falls Sie einen Bandscheibenvorfall haben - UND Schmerzen - und der Neurologe nicht operieren will?

Wouda bietet nicht jeder Person, die ihn wegen ihrer Rückenschmerzen aufsucht, einen MRT-Scan an. "Wenn der Patient nämlich auf dem Scan sieht, dass bei ihm ein Bandscheibenvorfall vorliegt, verlangt er eine Operation. Und wenn ich dazu nicht bereit bin, da ich der Ansicht bin, dass die Ursache des Problems auf diese Weise nicht beseitigt wird, wird er sich auf die Suche nach einem anderen Arzt machen. Es gibt immer Ärzte (wenn nicht hier, dann im Ausland), die einem Patienten schnell "weiterhelfen" wollen. Helfen in Anführungszeichen, denn es bleibt fraglich, ob die Rückenbeschwerden wirklich positiv beeinflusst werden."

Wouda ermittelt zunächst durch zielgerichtete Fragen, ob sein Patient möglicherweise unter einem Bandscheibenvorfall leidet. In 99 von 100 Fällen kann man dies seiner Ansicht nach nämlich sicher feststellen. Sollte der Bandscheibenvorfall nicht für die Rückenbeschwerden verantwortlich sein, hält er es für besser, nicht zu operieren. Bleibt zu fragen: Was soll man statt dessen unternehmen?

MRT-Scan - Sinn und Unsinn der Diagnostik

Während eines unlängst abgehaltenen Symposiums der Niederländischen Vereinigung der Rücken- und Wirbelsäulenpatienten (Nederlandse Vereniging van Rugpatienten de Wervelkolom, NVVR), wurde deutlich, dass viele Menschen diese Frage beschäftigt. Für die Vereinigung Grund genug, einmal umfassend über den Sinn und Unsinn der Diagnostik nachzudenken.

Nur in 10% der Fälle von Rückenbeschwerden ist die Ursache bekannt

Die Vereinigung lud Bart Kroes, Professor für Allgemeinmedizin an der Erasmus-Universität, ein, für Aufklärung zu sorgen. Kroes legte dar, dass es sich lediglich in 10 Prozent aller Fälle von Beschwerden des (unteren) Rückens um spezifische Rückenschmerzen handelt.

Dieser Begriff besagt, dass eine bekannte Ursache vorliegt, zum Beispiel ein Tumor oder ein Knochenbruch. In den übrigen Fällen hat man es mit unspezifischen Rückenschmerzen zu tun: Es gibt keine klar erkennbare Ursache, was die Behandlung dann so schwierig macht.

Für 90% der Rückenpatienten kann der Arzt nicht viel tun

Wenn keine spezifische Ursache, wie Krebs, ein Trauma, eine Infektion, oder ein Bandscheibenvorfall bekannt ist, kann ein Arzt nicht viel tun. Allenfalls erhält man von ihm den Ratschlag, sich regelmäßig zu bewegen. Der Patient wird in der Folge von Ratgebern, Physiotherapeuten und Spezialisten mit einer großen Menge von Informationen konfrontiert und sieht schließlich vor lauter Bäumen den Wald nicht mehr. Daher gelingt es vielen Menschen oft jahrelang nicht, sich von ihren Beschwerden zu befreien.

Falls ein klar erkennbarer Zusammenhang zwischen Schmerzen im Bein und dem Bandscheibenvorfall besteht, wird der Neurologe normalerweise eine Operation als nächsten Schritt empfehlen. Besteht diese deutliche Verbindung nicht, ist es laut Wouda vernünftig abzuwarten. In vielen Fällen geht der Schmerz von selbst vorüber, indem beispielsweise der eingeklemmte Nerv eine neue Position findet.

Wir können uns vorstellen, dass diese Situation für Sie sehr unbefriedigend ist. Vermutlich fallen Sie unter die 90% der Menschen, bei denen nicht klar erkennbar ist, worin die Ursache liegt, und damit fällt es der gängigen Medizin schwer, Ihnen zu helfen.

RueckenschmerzWeg kann gegen Ihre Rückenbeschwerden tatsächlich etwas tun

RueckenschmerzWeg.de möchte Ihnen dabei helfen zu erkennen, dass es sehr wohl erkennbare Ursachen für Ihre Schmerzen gibt. Und wir möchten Menschen mit Rückenbeschwerden eine Lösungsmöglichkeit anbieten.

In unseren leicht verständlichen Selbsthilfebüchern lernen Sie, wie Ihr Rücken funktioniert, wo es zu Problemen kommen kann und was Sie selbst tun können, um sich von Ihren Rückenbeschwerden zu befreien.

Verzweifeln Sie also nicht, falls Ihr MRT-Scan ergebnislos bleibt. Ihre Schmerzen sind sehr real, und es existieren eine Ursache UND eine Lösungsmöglichkeit.

Bandscheibenvorfall, sichere Selbstheilung!

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Wer möchte gerne auch von Bandscheibenschäden geheilt werden?...

Robert FeddesDrs. Robert Feddes - ehemaliger Rückenschmerz-Patient - schreibt jetzt Selbsthilfe Bücher - bereits erfolgreich angewendet in 93 Ländern.
Die letzte Ausgabe seines Buches: Rückenschmerzen, Ischias, Bandscheibenvorfall und Hexenschuss: WEG DAMIT! is das Ergebnis seiner mehr als siebenjährigen Studie über 'Selbstheilung von allen Rückenproblemen'.
Drs. Feddes teilt Ihnen seine Einsichten mit auf www.rueckenschmerzweg.de, damit Sie Ihren Körper zur Schmerzfreiheit zurück führen können.
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